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INFRONT - E-Bike Hersteller aus FreiburgWie aus einem MTB-Profi ein Gründer wurde liest du hier
Die Fahrradindustrie macht gerade den wohl größten Wandel durch, seit es Fahrräder gibt. Sowohl Hersteller als auch Händler arbeiten sich am Thema E-Bike - im speziellen an E-Mountainbikes - tagtäglich ab und versuchen ihre Marktposition zu finden.
Auch für Markus Bauer änderte sich seit dem Jahr 2018 einiges. Er ist kein Mountainbike-Profi mehr, sondern möchte als Hersteller von E-Mountainbikes die Passion zum Radsport weitergeben. Unter dem Markennamen INFRONT bringt er 2018 das erstes eigene E-Mountainbike heraus. Im Frühling 2019 folgt die alltagstaugliche IF-1 Street Version des Hardtails. Im Sommer 2019 kommt mit dem IF-2 Fully das erste vollgefederte Bike. Die Produktpalette erweitert Anfang 2020 der Tiefeinsteiger IF-4 mit Straßenzulassung und im August 2020 folgt das Hardtail IF-3 - die überarbeitete Version des Erstlingswerk aus 2018. Kurz nach dem Umzug 2021 wird das neue IF 2.1 Fully eingeführt.
Es ist also viel passiert in den letzten Jahren! Unten liest du die Entwicklung vom Mountainbike-Profi Markus Bauer zum Gründer genau nach. Um auch in Zukunft keine Bikevorstellung und kein Event mehr zu verpassen, abonniere den Newsletter!

2022/1
INFRONT ist jetzt Brody
Leider müssen wir unsere Tätigkeiten für INFRONT einstellen, da uns unsere gesamte Shimano-Bestellung um ein Jahr verschoben wurde. Wir können daher unsere geplanten Modelle nicht herstellen.
Stattdessen haben wir neu gegründet - Brody Bikeservice - und konzentrieren uns jetzt darauf, hochwertigen und verlässlichen Fahrradservice anzubieten, der den Anforderungen unserer Zeit gerecht wird. Wir haben in den letzten Jahren durch unsere Service-Werkstatt viel Erfahrung im Service gesammelt und möchten diese jetzt für alle Räder anbieten.
Wir sind nach wie vor Ansprechpartner für dein INFRONT-Bike.
Buche deinen Service auf unserer Website!
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2021/3
Kooperation mit der p3-Werkstatt
Die p3-Werkstatt ist in vielerlei Hinsicht mehr als eine Schreinerei. Hier wird Handwerk mit Erfindergeist und der Integration und Ausbildung von Geflüchteten verbunden. Neben verschiedenen Möbeln und Urban Farming hat die p3-Werkstatt individuelle Lastenanhänger-Aufbauten entwickelt. Die können zum Beispiel als mobile Küche oder mobiler Infostand/Spielmobil genutzt werden. So gelangt man ganz ohne Auto aber mit viel Equipment an schöne Stellen und muss dabei nichts schleppen. Ein Set-up, das von Vereinen und Unternehmen gerne genutzt wird. Unser IF-4.1 ist das perfekte Zugpferd für den Anhänger. Mit dem tiefen Einstieg, dem Bosch Performance CX Motor und der Lichtanlage bringt es den Anhänger überall hin.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit p3! Hier gehts zum mobilen Lastenanhängeraufbau.

2021/2
Wofür wir stehen
Von Anfang an ist uns bei INFRONT Authentizität wichtig. Dafür steht Markus ganz persönlich, aber auch unser ganzes Team. Ehrlichkeit, Offenheit und Transparenz unseren Kundinnen und Kunden, aber auch unseren Lieferanten gegenüber ist bei uns Handlungsleitend. Wir halten nichts von taktischen Spielereien. Lieber legen wir gleich die Karten auf den Tisch.
Mit unseren Produkten wollen wir dazu beitragen, die Begeisterung für die Natur und Bewegung im Alltag, aber auch in der Freizeit weiter zu geben. Deshalb sind soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit für uns drei zentrale Säulen, in denen wir uns kontinuierlich verbessern.
So kooperieren wir bereits jetzt mit regionalen Partnern wie etwa Supernova, verwenden unsere Verpackungen mehrfach und bieten familienfreundliche Arbeitszeiten, denn wir wissen, dass nur dann gute Arbeit geleitstet werden kann, wenn auch im Privaten alles stimmt.

2021/1
Wir ziehen um!
Die große Nachfrage an unseren Rädern macht es uns möglich, uns auch räumlich zu vergrößern. Im Januar und Februar renovieren wir eine ehemalige Tankstelle in Freiburg Ebnet. Es werden neue Wände eingezogen, Boden und Decke gestrichen und die Scheiben beklebt. Denn hier entsteht unser Showroom und die offene Werkstatt sowie unsere Büros. Wo früher Autos getankt und Zigaretten über den Ladentisch gingen, verkaufen wir heute unsere E-Bikes, die Mobilität der Zukunft. Die Verkehrswende wird jetzt auch im Stadtbild sichtbar.
Für Testfahrten und Beratungstermine findest du uns ab jetzt in der Schwarzwaldstraße 235.

2020/4
Wir sind ein Team!
Nach und nach ist unser Team gewachsen. Seit Mai arbeitet Marius mit Tobi in der INFRONT-Werkstatt in Freiburg. Rebekka ist als Grafikdesignerin bereits von Anfang an zuständig für die Designs unserer Bikes. Michi ist Experte für den Onlineshop und filmt unsere Clips. Lynn kümmert sich um unser Marketing und Social Media.
Neuestes Teammitglied: Mohamad! Er beginnt im Herbst seine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann bei INFRONT!

2020/3
IF-3: Unser Klassiker ist zurück - stärker, ausdauernder und flexibler
Im August launchen wir unser IF-3 Fox/ IF-3 Street. Das Hardtail, mit dem Markus 2018 als einziges Modell an den Start ging, haben wir neu überarbeitet. An der Geometrie wurde getüftelt, der neueste Antrieb eingebaut und die Auswahl der besten Komponenten zerbrach uns den Kopf.
Das IF-3 gibt es bei uns in der Alltagsvariante mit Straßenzulassung sowie in der Offroad-Edition für den Trail.

2020/2
Das IF-4 Wave
Im März bringen wir unser erstes Tiefeinsteiger-Modell auf den Markt. Das IF-4 Wave ist das erste Rad für den Alltag, das durch seine starken MTB-Komponenten auch perfekt geeignet ist für lange Touren. Ohne Oberrohr im weg gelingt das Auf- und Absteigen problemlos und schnell.
Was uns besonders freut: Das E-Mountainbike-Magazin bezeichnet unser IF-4 Wave als "besonders vielseitig".

2020/1
Das Team wächst
Willkommen im INFRONT Team, Tobi. Seit Januar ist das INFRONT-Team um einen Kopf gewachsen. Unser Mechaniker Tobi kümmert sich in seiner Werkstatt im Freiburger Office um eure Bikes, verleiht ihnen den letzten Schliff und passt sie an eure individuellen Maße an.
Habt ihr Probleme mit eurem INFRONT-Bike? Dann ruft Tobi doch direkt in seiner Werkstatt an! Er steht euch gerne mit seinem langjährigen Fachwissen als Fahrradmechaniker zur Seite und ist täglich zwischen 9-12 Uhr erreichbar. Die Nummer direkt in der Werkstatt findet ihr auf auf der Webseite unter Kontakt.

2019
Das erste Fully!
Nach dem erfolgreichen IF-1 Hardtail und der Streetversion
IF-1 Street, folgt im August 2019 das erste vollgefederte
E-Mountainbike. Das IF-2 Fully Enduro E-Mountainbike entwickelt von Markus Bauer bringt eine extra Portion Spaß bergauf und bergab. Das sportliche Bike überzeugt in punkto Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis.
Überzeugt euch selbst bei einer Probefahrt.

2018 / 2
Nach 6 Wochen ausverkauft!
Das erste E-MTB IF-1 wird ein Riesenerfolg. Bereits nach 6 Wochen ist die erste Charge des Bikes ausverkauft. Zufriedene Kunden und ein glücklicher Gründer machen Lust auf mehr in den kommenden Monaten. Die E-MTB Marke INFRONT hat eine echte Chance am Markt zu bestehen.

2018 / 1
Das große Finale: Cape Epic
Schon während der Rennsaison 2017 ergeben sich für mich berufliche Möglichkeiten Abseits des Profisports. Ich liebe den Beruf, aber er bringt auch einige Nachteile mit sich. Das härteste Mountainbike-Rennen der Welt, das Cape Epic steht noch auf meiner „To-Do“ Liste. Ohne Team-Unterstützung kann ich mit Partner Frans den 8. Platz belegen. Ein toller Abschluss meiner Profi-Karriere. Es wartet eine neue Aufgabe auf mich: INFRONT!

2017
Comeback 2.0 & endlich Deutscher Meister
Aufgeben gibt es nicht und ich kämpfe mich zurück in die deutsche MTB-Spitze. Ende 2016 habe ich das Gefühl, noch etwas Zeit zu brauchen. Ab Mitte 2017 erreiche ich ein gutes Ergebnis nach dem anderen. Der Lohn für knallharte Arbeit in der Reha. Zum krönenden Abschluss werde ich im September 2017 erstmals Deutscher Meister im MTB-Marathon. Was eine Befreiung für mich und das Team. Dafür haben wir 3 Jahre gearbeitet. Toll, dass ich das mit meinem Mentor Moritz Milatz als Teamkollege erleben konnte.

2016
Nur Sport reicht mir nicht: Masterstudium
Ich konzentriere ich mich auf den Sport, aber eine fehlende Struktur und viel Zeit zum Überlegen machen mich unzufrieden. Anfang 2016 starte ich deshalb mein Master-Studium: „Produkt Innovation“ mit Hauptschwerpunkt Elektromobilität. Für mich eines der Kernthemen der Zukunft. Ich kann endlich wieder eigene „Projekte“ vorantreiben. Wir arbeiten z.B. intensiv an einem eigenen Elektrofahrzeug. Das Studium ist für mich ein super Sprungbrett.

2015 - 2017
Mein Traum: Profi-Mountainbiker
Ich lebe meinen Traum vom Mountainbike-Profi. Ständig arbeite ich mit den Entwicklern bei Kreidler weiter an unseren Renn-Bikes. Einstellung der Federelemente, Rahmengeometrie, Materialauswahl – es gibt genug zu tun, abseits des Trainings.
Im April 2016, drei Tage bevor ich zeigen kann wie hart ich mich auf die Olympia Qualifikation vorbereitet habe: Trainingssturz in Australien. Mein Bike überholt mich in der Luft und reißt so an meinem Bein, dass die linke Hüfte luxiert (ausbricht). Aus meinem Traum „Rio 2016“ werden viele Wochen Reha. In wenigen Millisekunden ist alles, wofür ich 2 Jahre lang gearbeitet habe, dahin.

2014 / 2
Energieautarke Leistungsmessung – Bachelor Thesis
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit bei der FSM AG in Kirchzarten darf ich meine eigene Produktidee umsetzen. Wieso muss man beim Messen der getretenen Leistung beim Radfahren stets die Knopfzelle austauschen? Drei Monate später kann ich einen funktionierenden Prototypen an meinem eigenen Bike testen und muss im Training nie wieder Batterien tauschen oder gar einen Systemausfall während des Trainings hinnehmen.

2014 / 1
Der Sprung zum Profi
Ich finde kein Pro-Team aber zum Glück hilft mir Lexware trotz meines Alters (eigentlich ein reines U23 Team) und ich kann die Rennen bestreiten, die ich unbedingt fahren möchte. Sportlich soll es mein bestes Jahr werden. Am Ende habe ich in 10 Monaten drei Meisterschaftsmedaillen geholt und mit Platz 21 im Weltcup und 22 auf der WM an den Top 20 und gleichzeitig an der Olympia-Qualifikation „geschnuppert“. Das Kreidler Werksteam nimmt mich unter Vertrag.

2013
Vom Pech verfolgt & Deutscher Vizemeister
Leider muss die linke Hand 2013 erneut operiert werden. Jetzt sind es ganze 17 Wochen Gips! Ich will nichts mehr riskieren, die Gesundheit geht vor. Im September reicht es dann doch erneut zu einem tollen Erfolg: Ich werde Deutscher Vize Meister beim MTB-Marathon!

2012 / 2
Elektrotechnik Praktikum
Mein Praxissemester im Rahmen des Bachelor Studiums absolviere ich im Elektronik Unternehmen FSM. Löten, Löten und noch mehr Löten. Ich lerne die Basics kennen und arbeite mich in den Produktentstehungsprozess in der Elektronik ein. Super für meinen weiteren Ausbildungsweg. Ich bekomme ein gutes Gefühl dafür, was mir wirklich Spass macht: Produkt- und Projektmanagement liegt mir sehr.

2012 / 1
Verletzungen & Comeback
Bei einem Massensturz am Start des Weltcups erwischt es mich. Diagnose: Kahnbeinbruch. Wie das Bild zeigt, bin ich das Rennen noch zu Ende gefahren. Aber schon einen Tag später ist klar: es muss operiert werden. Einige Wochen vergehen mit Gips am linken Arm. Ich kann aber zumindest joggen und fit bleiben. Im Oktober belege ich dank meines großen Willens noch Rang 12 bei der Marathon-WM.

2008 – 2011
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Vier Jahre in der U23 vergehen wie im Flug. Erst im letzten Jahr gibt es einen separaten U23-Weltcup und ich verpasse das Podium zwei Mal knapp als 4. Meine Bikes werden immer schöner. 2010 fahre ich erstmals eine integrierte Sattelstütze und Sram 2-Fach. Das war der Hit – zumindest bis die hydraulische Bremse das erste Mal „ausgelaufen“ ist. Ich bin fester Bestandteil der Nationalmannschaft und bereise viele Länder und Kontinente. Rang 7 ist mein bestes Resultat bei Weltmeisterschaften.

2010
Leistungssport & „Duale Karriere“
Ich kombiniere Ausbildung und Leistungssport und entscheide mich Ende 2009 für den Umzug nach Freiburg. Eine gute Entscheidung. Mein neues Team, das beste Nachwuchsteam Deutschlands (Lexware Mountainbike Team) ist dort ansässig und ich beginne ein Studium an der Hochschule in Furtwangen. Wirtschaftsingenieur will ich werden. Der Teammanager Daniel freut sich genauso wie ich, ab sofort gemeinsam in Freiburg zu trainieren.

2009
Abitur & das Thema Abwesenheit
Mit den Kernfächern Physik und Chemie absolviere ich 2009 mein Abitur. Schon damals stelle ich beim Schauen des Abi-Films fest: der „Preis“ für Leistungssport ist nicht unerheblich. Bei 50% der „außerschulischen“ Aktivitäten – ob sinnvoll oder nicht, sei dahingestellt – kann ich nicht dabei sein. Trainingslager und Wettkämpfe gehen vor und rauben viel Zeit. Aber natürlich macht die Zeit im Trainingslager mit der Nationalmannschaft auch immer Riesen-Spaß.

2006 / 2007
Nichts wird es mit einem Titel
Ich bin Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft und kann mich körperlich schnell entwickeln – aber ein Meistertitel bleibt mir leider verwehrt. 2007 reißt mir in Führung liegend die Kette. Dafür erlebe ich meine erste Weltmeisterschaft in Schottland auf Rang 15 und bin mehr als zufrieden.

2005
Bundesligapunkte & ein Carbon-MTB
Ich überrede meinen Opa in mich zu investieren. Das M6 wird gegen ein M9 mit Carbon-Rahmen und XTR-Ausstattung getauscht. Das Bike ist mir viel zu groß. Aber egal, es ist leicht. Ich ergattere die ersten Bundesligapunkte und zum Ende des Jahres lande ich in der Bundesliga aus dem „Nichts“ auf Platz 6. Die Nationalmannschaft fragt an und ich darf meinen ersten Einsatz im Nationaltrikot bestreiten. Wahnsinn! Ich bin so stolz, dass ich das Trikot während der heimischen Festwoche sogar im Bierzelt trage. Wie peinlich.

2004
Kurzstrecken-Marathons
Ich bin Mountainbiker, Fußballer, Mittelstreckenläufer, spiele Fußballtennis und Faustball. Radrennen machen mir aber immer mehr Spaß und ich starte mit Vereinskollegen bei meinen ersten Kurzstrecken-Marathons. Meinen Lohn vom Zeitungen-Austragen investiere ich in ein 800,- € teures Stevens M6 mit Alu-Rahmen und XT/ Deore Ausstattung. Regelmäßig sitze ich nach der Schule im Schuppen und schaue mir mein Bike an. Meine erste große Liebe.

2003
Erstes Rennen
Meine Karriere als Rennfahrer startet 2003. Mit 14 Jahren stehe ich an der Startlinie des Kids-Cup beim Keiler Bike-Marathon meines Heimatvereins, dem R.V. Wombach. Mit meinem 19,5 kg schweren Bike werde ich grandioser Fünfter. Aber schon damals war ich im Ziel nicht ganz zufrieden. Platz 4 wäre noch drin gewesen.

1995
Kindheit
Das neue rote Race-Bike steht unter dem Weihnachtsbaum. Keine zwei Minuten später muss das Wohnzimmer für die erste Spritztour herhalten. Egal ob Indoor-Technik, Park oder Outdoor-Slalomstrecke – sämtliche Teststrecken der Region werden von mir unter die Räder genommen.